Auf zu neuen Ufern
… und den eigenen Horizont erweitern
Es ist nie zu spät, neue Aktivitäten auszuprobieren – egal in welchem Alter. Ob Basteln, Malen oder ein neues Handwerk: Kreativität fördert nicht nur die Stimmung, sondern auch unser Gehirn. Wenn wir uns neuen Herausforderungen stellen, werden Synapsen neu verknüpft und unser Geist bleibt fit.
Ein Beispiel dafür ist das Basteln meines ersten Adventskranzes. Nach ein paar gescheiterten Versuchen mit mir selbst, bei denen der Kranz eher wie ein Wildwuchs aussah, habe ich mich dazu entschlossen, einer Freundin anzuschließen. Sie selbst pflegte wiederum schon seit einigen Jahren die Tradition, mit einer kleineren Gruppe zu einer Floristin im Ort zu gehen.
Was soll ich sagen, es war ein voller Erfolg und auch gar nicht so schwer, wenn man erst einmal den Grund des Bindens verstanden hatte. Nebenbei habe ich nicht nur liebe neue Leute kennengelernt, sondern auch einen wunderbar spaßigen und kreativen Abend gehabt.
🧠 Was passiert dabei eigentlich im Gehirn? Wenn wir etwas Neues lernen oder unsere Kreativität anregen, werden neue Synapsen in unserem Gehirn gebildet und bestehende miteinander verknüpft. Dies sorgt dafür, dass unser Gehirn flexibel bleibt und wir geistig fitter sind. Kreativität fördert somit nicht nur unsere Emotionen, sondern trägt auch aktiv zu unserem kognitiven Wohlbefinden bei.
Es ist also nie zu spät, neue Dinge zu entdecken und den Mut zu haben, unbekannte Ufer zu betreten. Vielleicht ist es das Basteln eines Adventskranzes, das Erlernen einer neuen Sprache oder das Ausprobieren eines neuen Sports – die Möglichkeiten sind grenzenlos. Überwinden Sie sich!